EfA-Nachnutzungsallianz

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Neuigkeiten

Mit dem WSP.NRW wurde für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen eine zukunftsfähige Portalinfrastruktur etabliert, die ständig weiterentwickelt wird. Das WSP.NRW orientiert sich fortlaufend an technischer Innovation. Hierbei stehen die Verbesserung der Nutzer*innenqualität, die Erweiterung und Fortentwicklung der auf Microservices basierenden Softwarearchitektur sowie die Verwendung von Zukunftstechnologien, wie zum Beispiel künstlicher Intelligenz (KI), im besonderen Fokus.

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WSP.NRW als zentrales, digitales Zugangstor für die Wirtschaft

Im Juli 2018 wurde das Gewerbe-Service-Portal.NRW (GSP.NRW) als ein wichtiger Baustein zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in NRW geschaffen. Die medienbruchfreie Abwicklung der darauf abgebildeten Prozesse gehörte von Anfang an zum Leistungsumfang des GSP.NRW.   Mit dem Wirtschafts-Portal-Gesetzes (WiPG NRW), das zum 01.07.2020 in Kraft getreten ist, wurde das GSP.NRW zum Wirtschafts-Service-Portal.NRW (WSP.NRW). Das WSP.NRW wurde mit dem WiPG NRW zum zentralen, digitalen Zugangstor für die Wirtschaft in NRW. Es wurden damit die Vorgaben der Single-Digital-Gateway-Verordnung der Europäischen Union, zum (technischen) einheitlicher Ansprechpartner in Umsetzung der europäischen Dienstleistungs- und Berufsanerkennungsrichtlinie und als einheitliche Stelle nach §§ 71ff. VwVfG erfüllt.  

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EfA-Mitnutzung

Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) hat die Umsetzungsverantwortung für zehn EfA-Umsetzungsprojekte übernommen. Hierbei entwickelt das MWIKE zentral betriebene Online-Dienste für die bundesweite, Ebenen übergreifende Mitnutzung als sogenannte "Einer-für-Alle"-Dienste. Diese erstrecken sich fachlich-inhaltlich auf unterschiedlichste OZG-Themenfelder - allen voran das Themenfeld "Unternehmensführung und -entwicklung" ("UFE"), aber auch auf die Themenfelder "Steuern und Zoll", "Umwelt" sowie "Mobilität und Reisen". Wir digitalisieren Online-Dienste für Gründer*innen, Gewerbetreibende sowie Freie Berufe. Das Wirtschafts-Service-Portal.NRW (WSP.NRW) legt mit etwa 400 digital verfügbaren Online-Diensten für die Wirtschaft in Deutschland die Grundlage für ein zentrales digitales Zugangstor für die Wirtschaft in NRW und allen Bundesländern.  

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Medienbruchfreier Nachweisabruf

Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE) in Nordrhein-Westfalen betreibt das Wirtschafts-Service-Portal.NRW (WSP.NRW). Mit dem Inkrafttreten des Wirtschaftsportalgesetzes (WiPG) im Sommer 2020 wurde das WSP.NRW zum zentralen digitalen Zugangstor für die Wirtschaft in NRW nach der Single-Digital-Gateway VO und zum (technischen) einheitlichen Ansprechpartner nach der EU-Dienstleistungs- und EU-Berufsanerkennungsrichtlinie, unterstützt durch eine Geschäftsstelle. Das WSP.NRW ist ferner einheitliche Stelle nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz.    Bereits 2018 hat NRW im Themenfeld (TF) Unternehmensführung- und entwicklung (UFE) die OZG-Umsetzungsverantwortung für eine Reihe von OZG-IDs gemeinsam mit der TF Federführung Hamburg und dem mitarbeitenden Land Bremen übernommen. Inzwischen entwickelt NRW in insgesamt neun sog. „Einer-für-alle/viele“-Umsetzungsprojekten (EfA-UP) themenfeld- und fachbereichsübergreifend eine Vielzahl von Verwaltungsleistungen für die Wirtschaft. Dies umfasst OZG-IDs im TF UFE, im TF Steuern und Zoll, im TF Umwelt und im TF Arbeit und Ruhestand. Vor dem Hintergrund u. a. der technischen Anforderungen i.S. der EfA-Mindestanforderungen hat das MWIKE das WSP.NRW in 2020 konsequent in Richtung eine Microservice-Architektur umgebaut. Mit dieser technischen Grundausrichtung und der konsequenten Verfolgung einer „Open-Source“-Strategie sind wir inzwischen in der Lage, auch IT-Komponenten zur EfA-Mitnutzung bereitzustellen.